In der Ballade zählen verschiedene deutsche Fürsten ihre Reichtümer auf. Zuletz ist Fürst Eberhard an der Reihe und bezeichnet seinen Reichtum darin, dass er sein 'Haupt kann kühnlich legen jedem Untertan in Schoß'. Woraufhin ihn die anderen Fürsten als den wahrlich reichsten Fürsten bezeichnen.
Auf diese Art wird das Verhältnis der Württemberger Herrscher zu ihrem Volk beschrieben, beruhend auf den Münsinger Vertrag, der die Mitwirkung der Stände an der Regierung sicherte. Zugleich gibt das Denkmal einen Hinweis darauf, dass es Bestrebungen gegeben hat, die eine Rückkehr zum alten Recht forderten, also der Alleinherrschaft des Adels.
Geschaffen wurde die Marmorskulptur 'Eberhardsgruppe' in der Zeit von 1879 bis 1881 von Paul Müller. Sie ist ca. 3,50 m hoch und 5,00 m breit.
Deren Enthüllung hat 1881 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Erhebung Württembergs zum Königreich stattgefunden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen